11.00 bis 12.30 Uhr

Workshop 1:

Wir bewegen Menschen über das Tanzen - Astrid Heßmer;
Thüringische Krebsgesellschaft e. V. und Ronny Pietsch; ADTV-Tanzschule führbar e.V.

Tanzen ist gleichermaßen gut für Körper, Geist und Seele. In diesem Workshop soll es darum gehen, welche positiven Wirkungen die Bewegungen im Einklang mit der Musik auf das Krankheitsbild Krebs hat. Es wird ein Leitfaden vorgestellt, der Übungsleiter*innen helfen soll Tanzelement in ihren Stunden mit zu integrieren oder gar ein neues Bewegungsangebot zu initiieren.

Workshop 2:

Zurück ins LEBEN - Lebensqualität erhalten bei Krebs - Thomas Erny; Acadamy of Life e.V. - carpe diem - Die Gesundheitsmanufaktur

Das strukturiertes Vor- und Nachsorgekonzept stellt einen Leitfaden für ein nachhaltiges Trainingsprogramm dar und unterstützt Krebskranke sowie Patienten mit Autoimmunerkrankungen zurück in ihr alltägliches Leben zu gelangen. Ziel des Programms ist es Beschwerdebilder wie chronische Schmerzen, Fatigue, Polyneuropathie sowie die Nebenwirkungen während und nach Krebstherapien zu reduzieren und nachhaltig Folgeerkrankungen zu vermeiden. Das Übungskonzept basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz. Das Bewegungsprogramm stützt sich auf sanfte funktionelle Übungen mit Elementen aus Qi Gong und Tai Chi. Belastungsmerkmale und Methodik stützen sich auf wissenschaftlichen Grundlagen der onkologischen Trainingstherapie. Dazu erhalten die Teilnehmer Einblicke in ein umfangreiches Heimtrainingskonzept mit spezifischen Übungen und Ernährungsprogrammen.

Workshop 3:

Die Bedeutung der onkologischen Trainingstherapie - Katharina Drescher; St. Georg Klinikum Eisenach

Die Bedeutung der onkologischen Trainingstherapie im Nebenwirkungsmanagement onkologischer Erkrankungen

Onkologische Patienten sind häufig aufgrund von Akut – und Langzeitnebenwirkungen unter den multimodalen Therapien in ihrer Lebensqualität deutlich beeinträchtigt. Die onkologische Trainingstherapie bietet die Möglichkeit, Patienten aktiv durch individualisierte Bewegungsprogramme, an der Verbesserung ihrer Beschwerdesymptomatik mitwirken zu lassen. Am Beispiel der zu selten diagnostizierten Fatigue-Symptomatik sowie der für Patienten stark beeinträchtigenden Polyneuropathie-Beschwerden wird die Bedeutung der Trainingstherapie in diesem Beitrag erörtert.

Workshop 4:

Richtig Bewegen mit und gegen eine Krebserkrankung - Inhalte des REHA-Sports bei onkologischen Erkrankungen - Jessica Müller; Universität Potsdam

Im Vortrag "Richtig Bewegen mit und gegen eine Krebserkrankung - Inhalte des onkologischen Rehasports“ wird auf die Bedeutsamkeit der körperlichen Aktivität während/nach Krebs im Rahmen des Gruppentrainings eingegangen.

Zusätzlich werden Herausforderungen und Chancen der Sport- und Bewegungstherapie bei Tumorpatient*innen sowie die evtl. erforderliche Abgrenzung zum allgemeinen Rehasport diskutiert.

 

Im Praxisteil werden verschiedene nebenwirkungsorientierte Sport- und Bewegungsarten innerhalb des Gruppentrainings vorgestellt und eine Auswahl an Stunden- und Übungsbeispielen orientiert an therapiebedingten Beschwerden wie z.B. Lymphödem, Fatigue, kognitive Beeinträchtigungen, Osteoporose, Polyneuropathie durchgeführt.


13.30 - 15.00 Uhr

Workshop 1:

Wir bewegen Menschen über das Tanzen - Astrid Heßmer; Thüringische Krebsgesellschaft e. V. und Ronny Pietsch; ADTV-Tanzschule führbar e.V.

Workshop 2:

Zurück ins LEBEN - Lebensqualität erhalten bei Krebs - Thomas Erny, Academy of Life e.V. - carpe diem - die Gesundheitsmanufaktur

Workshop 3:

Die Bedeutung der onkologischen Trainingstherapie - Katharina Drescher; St. Georg Klinikum Eisenach

Workshop 4:

Richtig Bewegen mit und gegen eine Krebserkrankung - Inhalte des REHA-Sports bei onkologischen Erkrankungen - Jessica Müller; Universität Potsdam